Up and Down: Neugierig auf 3D Grafiken
Von der Fläche in den Raum. Selbst inszenierte Logos und andere Grafiken in 3D wecken das Interesse.
Gute Grafiken vertragen mehr Raum
Wir haben frei verfügbare Tools getestet. Jeder kann seine Grafiken, Logos und Visuals selbst in 3D in Szene setzen. Es geht um die neuen frei verfügbaren Tools ab Windows 10: Paint 3D ist bereits vorinstalliert. Und den 3D Builder kann man schnell und kostenlos aus dem Windows Store herunterladen. Die Apps dienen zur Erstellung oder Verarbeitung von 3D Darstellungen. Wer die Geduld dazu hat, kann auch recht komplexe Szenarien entwickeln. Es gibt einige ganz gute Tutorials dazu. Sollte man sich anschauen, denn nicht alle Werkzeuge sind intuitiv.
2D zu 3D: So geht´s!
Wir haben zwei Sachen ausprobiert. Das erste und aufregende Beispiel (das muss ja alles auch Spaß machen) ist eine künstlerische Tuschezeichnung auf Papier als Vorlage für eine dreidimensionale Darstellung. Wir sind bei der Google-Suche auf diese Möglichkeit gestoßen und wollten wissen, wie das geht. Im ersten Schritt muss man die Zeichnung natürlich digitalisieren und freistellen. Das ist wohl der aufwendige Teil, wie eigentlich immer, wenn man Bilder weiter verarbeiten möchte. Als PNG mit transparentem Hintergrund speichern. Im 3D Builder wird dieses PNG nun eingefügt. Jetzt kann man die Art der dreidimensionalen Darstellung wählen und bestätigen. Der Rest ist ausprobieren. Um eine 3D Ansicht als Bild zu speichern, muss man allerdings das Model in Paint 3D öffnen und als Bild speichern. Aus dem 3D Builder heraus geht das nicht.

3D Modell

Weiter mit Paint 3D
Im zweiten Beispiel war das Testen schon etwas umfangreicher. Paint 3D ist ein rudimentäres Grafikprogramm. Hier geht nichts ohne Tutorials. Wir hatten zunächst die Idee, ein für einen Auftraggeber erstelltes Visual dreidimensional zu gestalten. Es ist eine Art Zauberwürfel. Die Schwierigkeit bestand im unterschiedlichen Einfärben der Würfelflächen. Dieser Entwurf ist noch nicht ganz ausgereift und landet erst mal in der Schublade.. Was aber recht brauchbar ist: Man nehme aus dem programmeigenen Angebot der 3D-Modelle einen Würfel. Das eigene Logo zum Beispiel kann man hier ebenfalls importieren und daraus einen sogenannten „Aufkleber“ erstellen. Mit diesem Sticker kann man nun die Würfelflächen „bekleben“. Mit transparentem Hintergrund wird nun die räumliche Darstellung als 2D Bild gespeichert.

Hinweis: Beides sind keine Profi-Tools. Dennoch kann jeder kostenlos seine eigenen 3D-Bilder erstellen. Geeignet ist das sicherlich für Werbematerial, Social Media, Banner oder für das Inszenieren von Präsentationen. Viel Spaß!
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